Bewerbungen ab sofort bis einschließlich 7. Juni 2021 möglich:
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) vergibt für den Master of Business Administration (MBA)-Studiengang „Sportmanagement“ zum siebten Mal ein Vollstipendium in Höhe von 13.000 Euro. Seit nunmehr zwölf Jahren bietet die Friedrich-Schiller-Universität Jena diesen berufsbegleiteten Weiterbildungsstudiengang an. Interessierte können sich ab sofort bis einschließlich 7. Juni 2021 auf das Stipendium mit Start im Oktober 2021 bewerben.
Seit mittlerweile einem Jahr ist im Zuge der Corona-Pandemie das Sporttreiben in den Vereinen von SPORTDEUTSCHLAND überwiegend zum Erliegen gekommen. Der deutsche Sport steht daher vor großen Herausforderungen. Es braucht gerade jetzt kreative Köpfe mit neuen Ansätzen, die bestehende (Sport-)Strukturen analysieren und neue Impulse setzen. Im MBA-Studiengang treffen Studierende aus unterschiedlichen Branchen aufeinander, womit interdisziplinäres Lernen garantiert ist. Der Studiengang wird permanent zeitgemäß weiterentwickelt, so dass u.a. das Thema „Digitalisierung im Sport“ in den Lehrplan mit aufgenommen wurde.
„Durch die Corona-Pandemie wird es auch zukünftig im Sport viele Veränderungen geben. Hierfür bedarf es einer kompetenten und fachkundigen Begleitung. Dabei ist es wichtig, betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Praxis zu verbinden, um im Berufsfeld Sport zu bestehen. Diese Kernkompetenzen erlernen die Studierenden in Jena nachweislich auf einem qualitativ sehr hohen Niveau“, so Christian Siegel, Ressortleiter „Sportstätten und Umwelt“ im DOSB über den Studiengang und dessen Potenziale.
Bewerben für den MBA-Studiengang „Sportmanagement“ können sich alle, die über einen ersten Hochschulabschluss oder eine Berufsausbildung mit kaufmännischer Ausrichtung sowie erste Berufserfahrungen verfügen. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wird eine Jury das Stipendium vergeben. Im vergangenen Jahr bekam die deutsche Speerwurf-Weltmeisterin von 2009 und heutige Trainerin Steffi Nerius das Stipendium.