Die Verantwortlichen von Swiss Ice Hockey haben sich für Basel und die Ajoie
entschieden, da diese beiden Standorte die strengen Kriterien und Auflagen für eine
U18-Eishockey-WM der Herren am besten erfüllen. «Die Bedingungen für Spieler,
Betreuer, Scouts und Fans sind in Basel und in der Ajoie in jeder Beziehung ideal,
gepaart mit einer grossen Erfahrung bei der Organisation von internationalen
Sportanlässen,» freut sich Peter Tschudin, OK-Chef Basel und Präsident Kant.
Eislauf- und Eishockey Verband Basel Stadt. Rechtzeitig für den Saison-Start des
EHC Basel und die U18-WM werde in der Basler Eishockey-Halle als zusätzliche
Attraktion ein neuer Video-Würfel installiert.
Peter Tschudins Tenor als erfahrener Nachwuchsförderer «Wer nicht säht, der kann
nicht ernten» hat sich nun auch auf organisatorischer Ebene und auf internationalem
Parkett gelohnt. Dem pflichtet auch Patrick Bloch, CEO von Swiss Ice Hockey, bei:
«Aufgrund der eingereichten Dossiers, der sport- und sprachpolitischen Situation und
der finanziellen Unterstützung der Bewerber haben wir uns bei der Evaluation der
Austragungsorte der U18-WM 2023 für Basel als Hauptstandort und Ajoie als
Zweitspielort entschieden.»
Bloch betont, «wir sind überzeugt, mit dieser Wahl eine ausgezeichnete
Ausgangslage für ein tolles Turnier geschaffen zu haben.» Basel als bekannte
Schweizer Grossstadt mit guter ÖV-Anbindung und einem Flughafen «bietet die
internationale Ausstrahlung, die eine Weltmeisterschaft braucht. Ajoie vertritt die
Westschweiz und steht für absolute Eishockey-Leidenschaft.»
Weil die Schweiz in den kommenden vier Jahren drei Weltmeisterschaften
organisieren darf, war für Bloch von Swiss Ice Hockey «von Anfang an klar, dass alle
Regionen der Schweiz berücksichtigt werden sollen.» Die A-WM 2026 findet in
Zürich und Fribourg statt, die U18-Damen WM 2024 soll im Süden der Schweiz
ausgetragen werden und die U18-Herren WM 2023 wird in der Nordwestschweiz
stattfinden.