Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird seine Landesverbände auch im Jahr
2021 mit insgesamt zwölf Millionen Euro unterstützen. Dies beschloss das
DFB-Präsidium auf seiner Sitzung am heutigen Freitag. Die tatsächliche
Unterstützung der gemeinnützigen Landesverbände liegt damit auch 2021
deutlich über den drei Millionen Euro, die in der Satzung als
Mindestbetrag angegeben sind. Schon in den vergangenen Jahren war der
Betrag entsprechend der Geschäftstätigkeit der Landesverbände und dem
Wachstum der Mitglieder mit Zustimmung des Präsidiums wiederholt
angepasst worden, von fünf Millionen Euro auf dann acht Millionen Euro
und zuletzt auf zwölf Millionen.
Sämtliche Unterstützungsleistungen erfolgen unter einer Mittelbindung
für ideelle Zwecke und gegen Nachweis der ordnungsgemäßen
Mittelverwendung. Die Zahlungen dienen dabei vor allem der Unterstützung
der Infrastruktur und dazu, die Leistungen der Landesverbände zugunsten
der etwa 25.000 unter dem Dach des DFB zusammengeschlossenen Vereine
stabil und möglichst ohne Beitragserhöhung erbringen zu können.
DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge sagt: "Dieser Beschluss unseres
Präsidiums zur Unterstützung der Landesverbände ist gerade in
Corona-Zeiten enorm wichtig. Wir wissen: Der Fußball an der Basis ist
auf diese Leistungen des DFB angewiesen. Denn ohne diese Leistungen
wären die Landesverbände gezwungen, ihrerseits höhere Beiträge von den
Vereinen zu verlangen - und dies in Zeiten, in denen die Finanznot wegen
Corona am höchsten ist. Dies liegt nicht im Interesse des DFB und des
deutschen Fußballs insgesamt."