Das renommierte Stipendium wird seit 2014 jährlich vergeben und ist mit einem Gesamtbudget von rund 100.000 Euro dotiert. Es unterstützt junge Filmschaffende aus Deutschland und Nordrhein-Westfalen, die mit neuen Mitteln erzählen wollen. Anträge können bis spätestens Freitag, 15. Juli, bei der Film- und Medienstiftung NRW eingereicht werden. Zu den Stipendiat:innen zählen u. a. Eibe Maleen Krebs und das intensive Drama „Draußen in meinem Kopf“, das 2018 den Preis der Jugendjury des Max-Ophüls-Preises erhielt. Erik Schmitt eröffnete mit dem Großstadtmärchen „Cleo“ 2019 die Berlinale-Reihe Generation. Valentin Riedl und der Dokumentarfilm „Lost in Face“ wurde 2002 beim Max-Ophüls-Preis mit dem Publikumspreis Dokumentarfilm und dem Preis für die beste Musik in einem Dokumentarfilm ausgezeichnet. Marten Persiel‘s „Everything will Change“ erhielt 2022 den Publikumspreis des Max-Ophüls-Preis sowie den NDR Nachwuchspreis und den Creative Energy Award des Filmfest Emden. Am Donnerstag startet Stephan Bergmanns Dokumentarfilm „Endlich unendlich“ in den deutschen Kinos.
Statuten, Antragsunterlagen und Informationen sind ab sofort unter www.filmstiftung.de zu erhalten.