Formel 1: Valtteri und Lewis setzen die Testfahrten in Bahrain fort und absolvieren 116 Runden im Mercedes W12

Valtteri Bottas, AMG Petronas Formula One Team. Copyright: Mandoga Media

Valtteri Bottas:
Heute ist es für mich viel besser gelaufen als gestern. Ich konnte einige Runden und saubere Runs absolvieren, um mehr über das neue Auto zu lernen und einige Dinge ausprobieren. Es ist immer gut, wenn man dazu lernt – genau darum geht es bei den Testfahrten. Man nutzt die Gelegenheit, verschiedene Dinge zu testen und herauszufinden, wie sich das Auto verhält. Diese Informationen helfen dir als Fahrer an den Rennwochenenden, deshalb sind sie enorm wichtig. Es sind wertvolle Erkenntnisse, wenn man weiß, ob die Setupänderungen funktionieren oder eben auch nicht.

Es ist hier windiger als beim letzten Rennen, aber eines der größeren Probleme mit dem Auto ist das Heck. Es bricht gerne aus und verzeiht nichts. Mit den neuen Reifen verhält es sich sehr sensibel. Jetzt müssen wir das Auto ein wenig beruhigen.

(Zur Bestzeit)… es ist sehr schwierig zu sagen, was das bedeutet. Deswegen springe ich nicht vor Freude auf und ab. Es sind schließlich nur Testfahrten. Wir konzentrieren uns wie immer ausschließlich darauf, unser Programm zu absolvieren und so viel wie möglich daraus zu lernen. Man weiß nie, mit welchen Spritmengen die anderen unterwegs sind. Hoffentlich haben wir bis morgen Abend ein besseres Bild davon, wo wir stehen.

Die Testfahrten sind für alle limitiert und in diesem Jahr auch viel kompakter. Wir haben vor dem ersten Rennen weniger Zeit im Auto, deshalb wäre ich froh, wenn wir morgen ohne Probleme durch den letzten Tag kommen würden. Heute hat sich gut angefühlt und die Zeiten waren schnell, jetzt möchte ich noch mehr Runden zurücklegen und ein noch besseres Gefühl für das Auto erlangen.