HEUER MONACO – EINST GESCHENK STEVE MCQUEENS AN SEINEN MECHANIKER HAIG ALLTOUNIAN – ERZIELT REKORDPREIS VON USD 2’208’000 BEI PHILLIPS-AUKTION «RACING PULSE»

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Heute kam bei der Philips-Uhrenauktion «RACING PULSE» in New York die letzte bekannte Heuer Monaco für die Rekordsumme von USD 2’208’000 unter den Hammer. Die Uhr zierte bei den Dreharbeiten zum legendären Film «Le Mans» (1973) das Handgelenk von Steve McQueen. Dieser Zeitmesser ist die wichtigste Armbanduhr von Heuer und eine der berühmtesten Uhren des 20. Jahrhunderts.

Die unter Los 20 angebotene Heuer Monaco war einer der unbestrittenen Stars der Auktion, die aus New York per Livestream übertragen wurde. Das Eröffnungsgebot für die Armbanduhr, die als «Schätzung auf Anfrage» im Katalog gelistet war, lag bei USD 200’000. Nach einem 7-minütigen Bieterwettstreit ging die Uhr schliesslich für USD 1’800’000 – vor der Käuferprovision – in den Besitz eines Online-Bieters. Damit erzielte die Uhr das höchste Gebot, das je bei einer Auktion für eine Heuer abgegeben wurde, und ist damit die teuerste Heuer Armbanduhr, die jemals verkauft wurde. Eine Rekordzahl an Online-Teilnehmenden und Uhrenliebhabern verfolgten auf der ganzen Welt diesen historischen Moment live im Internet und am Telefon.

Frédéric Arnault, CEO von TAG Heuer: «Steve McQueen und seine Heuer Monaco stehen nicht nur für einen der berühmtesten und besonders stilbildenden Zeitmesser des vergangenen Jahrhunderts, sondern hatten auch einen prägenden Einfluss auf die Kultur von TAG Heuer. Wir sind beeindruckt von der Begeisterung unter den Uhrenliebhabern im Vorfeld der Auktion. Das Rekordergebnis belegt die historische Bedeutung dieses Zeitmessers von Heuer und der damit begründeten Tradition.»

Paul Boutros, Head of Americas für Phillips-Uhren und Senior Vice President: «Für uns war es eine grosse Ehre, von Haig Alltounian mit dem Verkauf dieser Heuer Monaco betraut zu werden. Bei Sammlern und Uhrenliebhabern auf der ganzen Welt haben wir enormes Interesse geweckt, und angesichts der Rekordsumme sind wir natürlich hoch erfreut. Dieser bedeutsame Zeitmesser wird stets mit dem Ruhm und dem Nervenkitzel des Rennsports verbunden sein und darf getrost als eine der wichtigsten Armbanduhren aller Zeiten von Heuer gelten.»

Bei seiner Premiere 1969 galt das Modell als absolut wegweisend, war es doch die erste quadratische, wasserdichte (Piquerez Uhrengehäuse) Automatik-Chronographen-Armbanduhr mit einem Kaliber 11-Uhrwerk. Zudem wurde sie durch eine oszillierende Mikrorotormasse identifiziert und auch durch die damals ungewöhnliche Platzierung der Krone auf der linken Seite des Uhrengehäuses gekennzeichnet. Auch heute noch lässt die Monaco 1133 die Herzen von Chronographenfans höher schlagen und hält ein bleibendes Erbe in der Uhrenindustrie inne. Die von Jack Heuer entworfene Uhr wurde nach der berühmten Formel-1-Strecke benannt und war der bevorzugte Chronograph von Steve McQueen, als 1970 die Dreharbeiten zu «Le Mans» begannen. Am Ende der Dreharbeiten schenkte McQueen die Uhr seinem persönlichen Mechaniker Haig Alltounian, zugleich auch der Chefmechaniker des Films. Die Uhr stammt direkt von Alltounian, der sie seinerzeit von Steve McQueen mit der eingravierten Widmung «TO HAIG LE MANS 1970» auf der Rückseite des Gehäuses geschenkt bekam.