TV Preview: „Mick Schumacher“, RTL zeigt Langzeitportrait über den Aufstieg Mick Schumachers als Zweiteiler

Mick Schumacher races for Uralkali Haas F1. Copyright: Mandoga Media

Nach seinem Vater Michael elektrisiert derzeit Mick Schumacher die Motorsportwelt. In der aktuellen Formel 2-Meisterschaft ist der 21-Jährige Titelfavorit – vor den abschließenden Rennen in Bahrain liegt er in der Fahrerwertung an der Spitze. Und im kommenden Jahr, davon sind die meisten Experten überzeugt, fährt der Rennfahrer mit dem berühmten Namen in der Königsklasse des Motorsports. In seinem Dokumentarfilm zeichnet RTL-Regisseur Michael Niermann den Weg Mick Schumachers durch die Nachwuchsklassen im Motorsport mit zum Teil noch nicht gesehenem Bildmaterial nach. Sensibel und bildstark porträtiert er einen jungen, ambitionierten Sportler, der trotz seines Nachnamens hart an sich und seiner Karriere arbeitet und viele Rückschläge wegstecken muss. Der einmalige Ansatz – RTL begleitet Mick Schumacher seit 2015 – und viele außergewöhnliche Zugänge lassen diesen Film wie eine Art Langzeitstudie wirken, die neben dem sportlichen Werdegang auch die persönliche Entwicklung eines jungen Mannes offenbart.

Mick Schumachers sportliche Reise beginnt mit drei Jahren, als er das erste Mal in einem Kart sitzt. Zu diesem Zeitpunkt (2002) hat sein Vater Michael schon vier WM-Titel in der Formel 1 eingefahren. Die frühen Zeiten von Vater und Sohn gemeinsam im Kart sind die Basis und der Ausgangspunkt für die bisherige, erfolgreiche Motorsport-Karriere von Mick. Die Doku begleitet ihn von den Anfängen bis heute auf den Rennstrecken dieser Welt. Sie zeigt die schwierigen Zeiten und die Erfolge während seiner „Lernzeit“ auf dem Weg zum vollkommenen Rennfahrer, der auf dem Sprung in die Formel 1 ist. Und sie portraitiert den heranwachsenden Top-Piloten abseits der Rennstrecken in sehr persönlichen Momenten – vom Teenager bis zum jungen Mann, der sich stets auf den großen Rückhalt in seiner Familie verlassen kann. Dabei kommen auch alte Weggefährten seines Vaters, wie Ross Brawn, Jean Todt und der ehemalige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo, aber auch Piloten wie Sebastian Vettel, Lewis Hamilton und David Coulthard zu Wort. Sie alle kennen Mick seit seiner Geburt und beobachten sehr genau, wie sich der junge Rennfahrer mit dem großen Namen zu einer ganz eigenen Persönlichkeit auf und neben der Rennstrecke entwickelt.

Da RTL den kontinuierlichen Aufstieg von Mick Schumacher in den vergangenen Jahren sehr intensiv begleitet hat, konnte Michael Niermann für seinen Dokumentarfilm auf umfangreiches Eigenmaterial zurückgreifen. Darüber hinaus ergänzen Archivbilder etwa von Teams wie Prema und Ferrari sowie exklusive Interviews den zweistündigen Film.

RTL zeigt den Dokumentarfilm „Mick Schumacher“ in zwei Teilen am 29.11. (Großer Preis von Bahrain) ab 13:15 Uhr und am 6.12. (Großer Preis von Sakhir) ab 16:15 Uhr jeweils im Countdown zur Formel 1-Übertragung. Ab dem 29. November ist der zweistündige Film beim Streamingservice TVNOW auch in Gänze zu sehen.